Krater des Volcan Masaya
der Vulkan ist ein kleiner in einem 50km Durchmesser grossen Krater, dieser beinhaltet weiters die Lagoon Masaya und die Stadt Masaya liegt direkt am Kraterrand. Im Hintergrund ist der wolkenfreie Volcan Mombacho, auf dem ich am SA war.
Am Vulkan gibts 2 Hohlen, in eine kann man tief hineingehen, in die andere leider nur ca 2m. Dafur sausen einem dort die Fledermause direkt am Kopf vorbei. Ein tolles Erlebnis
Am Freitag hiess es dann Abschied von Mariposa zu nehmen. Es waren tolle 4 Wochen in familiarer Atmosphare und tollen Lehrern. Vor allem Chester hat mich uber alle 4 Wochen betreut und mir sehr viel Spanisch beigebracht. Vielen Dank!
Ich erfahre, dass Franklin am Morgen einen Unfall mit dem Motorrad hatte. Immerhin musste er nicht ins Spital. Ich wunsche dir gute Besserung!!!
Marlin, Behrman (Mitgrunder und -eigentumer, Behrman jr., ?, Chester, Richard, ?, ?, ?, Chinema, Dennis, ?)
maybe somebody can help me with the names of the others?
meine 2. Clique bei Mariposa Laura, und die Geschwister Kathy, Dylen und Ruby
Laura und ich fahren gemeinsam in den Norden Nicaraguas nach Matagalpa. Eine Stadt mit mediterramen Flair ... uns gefallts auf Anhieb. Die Stadt hat steile Strassen und einen belebten Kern. Umringt wird sie von Bergen und allen moglichen grun Tonen. Am Samstag Morgen starten wir eine 3 Tage Wanderung mit http://www.matagalpatours.com/. Der erste Tag hats in sich ... wir wandern ganz schon weit, geniessen Tolle Aussichten und sehen verschiedene Walder. Fur 1h wandern wir durch eine Hacienda (grosse Farm). Dort treffen wir auf eine kleine Schlange, die gerade einen Frosch frisst. Mir gelingt ein tolles Foto. Abends hat Laura Fieber. Am nachsten Morgen beschliesst sie zuruck zu Mariposa zu fahren, weitergehen macht wohl keinen Sinn und sie ist unfassbar heiss. Somit gehe ich weiter mit unserem Guide Ernesto. Es regnet fast den ganzen Tag. Komplett durchnasst werde ich erst in letzten halben Stunde. Die Strafe weil wir so lange auf einem Aussichtspunkt die Sonne und die Aussicht genossen haben. Unsere Sachen trocknen bis am nachsten Morgen. Lediglich die Wanderschuhe lasse ich fur den Morgenrundgang auf der Farm noch beim Ofen. Wir durchqueren einen Fluss der bis Mitte der Oberschenkel geht 2 mal um einen Wasserfall zu sehen. Dabei regnet es wieder. Somit laufe ich in Unterhose, Schlapfen und Regenjacke rum. Das letzte Stuck am Nachmittag fuhrt uber eine matschige Strasse und wir mussen durch einen kleinen Fluss schwimmen. Ernesto zuerst, ich werfe unser Zeug ruber, er fangt sogar alles und danach schwimme ich.
Foto mit Seltenheitswert
Aussicht von den Bergen um Matagalpa
lieber doof aussehen als wieder durchnasst zu werden ;)
Am Dienstag nehme ich einen Umweg uber Mariposa in kauf um nach Laura zu sehen. Ihr gehts wieder besser. Auch die Ruckreise war in Ordnung fur sie ... das beruhigt mein Gewissen sie sitzen gelassen zu haben. Dann gehts weiter zur Isla de Ometepe im Lago Nicaragua. Eine Aufregende Busfahrt und vor allem auf der kleinen Fahre stehe ich wie ein kleiner Junge die ganze Zeit uber an Deck und starre abwechselnd auf ein Gewitter, den Sonnenuntergang und die beiden machtigen Vulkane die die Insel bilden. Vor allem La Concepcion, der hohere, hat extrem steile flanken. Ihn mochte ich besteigen.
Chickenbus nennen sie hier die alten US-Schulbusse; am Foto der Busbahnhof von Rivas
Isla de Ometpe von der Fahre aus, links Volcan La Concepcion und rechts Volcan Madeiras
Um 04:15 stehe ich auf um den Vulkan zu erklimmen. Um 05:20 starte ich gemeinsam mit einem Guide und einen den er Ausbildet los. Wahrend ich mich mit ein wenig Magenproblemen den wirklich steilen Hang durch den Wald hinauf kampfe, scheints als wurden die beiden Guides sonst nichts anderes machen. Liegt wohl daran, dass ich die grossen, schweren Wanderschuhe anhabe und sie in 50 Cent FlipFlops rumlaufen. Es ist unfassbar heiss und das T-shirt schnell total verschwitzt. nach ca 2h sind wir knapp uber der halfte beim "Aussichtspunkt", hier ists eigentlich immer bewolkt. Es ist sehr windig und kuhl. Weiter gehts uber teilweise loses Geroll. Der Nebel wird dichter und wir kommen an eine Stelle wo der Grat auf dem wir gehen sehr gefahrlich aussieht. Der Guide sagt es is zu gefahrlich und es gibt keinen anderen Weg. Schade ... eine 1/2 h hatte ca. noch gefehlt :( Anders als im Reisefuhrer (10-12h) sind wir bereits um 11:00 zuruck in Moyogalpa. Immerhin konnte ich den Preis runterdrucken weil wir nicht ganz oben waren.
Ich nutze die Zeit um erstmals meine Wasche selbst zu waschen, bisher haben das die netten Damen von Mariposa erledigt ... auch ein kleines Abenteuer :)
Danach gehts zum Strand Punta Jesus Maria zum relaxen und bissl lernen.
Punta Jesus Maria ein Strand auf der Isla de Ometepe mit dem Vulkan La Concepcion
Abends lerne ich die ersten Deutschen kennen. Sie sind seit 6 Monaten unterwegs und wollen bis Mitte Janner bis nach Patagonien. Ihnen konnte ich noch ofter uber den Weg laufen. Sie wollen auch den gleichen Weg nach Costa Rica nehmen ... somit bin ich nicht allein auf der Tour.
hallo christian!
AntwortenLöschendu bist auch weit, weit weg von zuhause und trotzdem am anderen ende der welt von mir aus gesehen :-)
bin gespannt auf deine erzaehlungen und mit welchen tieren du so naechtlich dein zimmer teilst. bei mir sind es gerade unzaehlige lizards, mindestens eine maus und natuerlich muecken in allen groessen die mich blutgierig durch mein hier billigst erstandenes rosa mosquitonetz anstarren. ich wuensche dir eine schoene reise - mit vielen eindruecken und netten neuen bekanntschaften - ich freu mich ehrlich mittlerweile eh schon langsam wieder auf kaese, aepfel, waschmaschinengespueltes gewand und saubere fuesse.. alles liebe und take care, sabine
Hola Soby,
AntwortenLöschengut zu hören dass du die Bergal ein wenig erkundest! Tolles Schlangenfoto!! Wie in Universum dein blog.
Machs gut, freu mich immer über Neuigkeiten!
Max
Hola tio, ;)
AntwortenLöschendie fotos sind genial!!! ;) Ich bin ja nur froh, dass die Schlange nur "Frösche" frisst und keine "Fröschls" hehehe
Take care und cu later alligator! ;)